Vom Neuen Sehen zur Fotokunst

Fotografie in der Sammlung im Willy-Brandt-Haus

28. April 2015 bis 28. Juni 2015

Das Willy-Brandt-Haus hat sich in den letzten Jahren zu einem anerkannten Ort der Fotografie entwickelt. Im Programm der Wechselausstellungen des Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. spielt die Fotografie als Dokumentation und künstlerischer Ausdruck die zentrale Rolle. Jedes Jahr präsentieren wir die Gewinnerfotos des World Press Photo Awards und Bilder von Vivian Maier, Ara Güler oder Liselotte Strelow locken tausende Besucher ins Haus.

In der Sammlung im Willy-Brandt-Haus spielt die Fotografie zwar keine Hauptrolle, aber mit über 200 fotografischen Arbeiten können wir bereits auf einen beachtlichen Fundus blicken. Deshalb haben wir mit Vom Neuen Sehen zur Fotokunst einmal ausschließlich Fotografien aus der Sammlung vorgestellt und rund 90 Arbeiten in einer Ausstellung präsentiert. 60 verschiedene Bildautoren konnten wir mit Werken aus der Zeit von 1926 bis heute zeigen und damit ein sehr breites Spektrum der Fotogeschichte abbilden.

Folgende Bildautoren waren in der Präsentation vertreten:

Letizia Battaglia, Sibylle Bergemann, Margaret Bourke-White, Renate Brandt, Robert Capa, Cesar Domela, Rainer Fetting, Andreas Gefeller, Manfred Hamm, John Heartfield, Albert Hennig, Rudolf Holtappel, Magdalena Jetelová, Thomas Kläber, Herlinde Koelbl, Robert Lebeck, Ulrich Mack, Jonas Maron, Stefan Mauck, Will McBride, Tina Modotti, Michael Najjar, Jürgen Schadeberg, Cornelia Schleime, Regina Schmeken, Erasmus Schröter, John Schuetz, Gundula Schulze – Eldowy, Uwe Steinberg, Bernd Uhlig, Ernst Volland, Yvonne von Schweinitz, Gerhard Vormwald, Maurice Weiß, Ulrich Wüst