Das Lonka Projekt
Initiatoren und Co-Direktoren: Rina Castelnuovo und Jim Hollander
Kuratorin in Berlin: Gisela Kayser, Künstlerische Leiterin Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
Das Lonka Projekt portraitiert Überlebende des Holocaust im Rahmen einer Wanderfotoausstellung, die anlässlich des Gedenktages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 und der Opfer des Holocaust präsentiert wird.
300 der weltweit führenden Fotograf*innen aus rund 30 Ländern haben für das Lonka Projekt Holocaust-Überlebende in ihrem privaten Umfeld fotografiert und ein einzigartiges Gesamtwerk geschaffen. Mitgewirkt haben renommierte Fotokünstler*innen wie Gilles Peress, Douglas Kirkland, Steve McCurry, José Giribás, Kristian Schuller, Maurice Weiss, Lois Lammerhuber oder Marissa Roth.
Das Lonka Projekt wurde in Jerusalem von Jim Hollander und Rina Castelnuovo als Hommage an Rinas Mutter Lonka, Dr. Eleonora Nass (1926-2018), initiiert. Als Mädchen überlebte Lonka fünf Konzentrationslager der Nazis und repräsentiert die Lebenskraft der Holocaust-Überlebenden. Rina Castelnuovo sagt über die Ausstellung: „Wir haben beobachtet, wie sich das Projekt weiterentwickelt hat und zu einer internationalen Zusammenarbeit herangewachsen ist, bei der so viele ihre Talente mit Begeisterung eingebracht haben. Wir haben über ein ganzes Jahr hinweg stetig Bilder von Fotograf*innen erhalten und sind allen dankbar für ihren Einsatz.“
Das Gedenken an alle Holocaust-Überlebenden will das Lonka Projekt wachhalten und ist eine hoffentlich unvergessliche pädagogische und künstlerische Fotosammlung in einer Zeit, in der die Herausforderung der Holocaust-Erinnerung immer schwieriger wird.
Medienpartnerschaft PIB - Photography in Berlin
Finanziert mit Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin
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