Künstlergespräch

Veranstaltung
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MISSING STORIES. Forced Labour under Nazi Occupation. An Artistic Approach

Im Rahmen der Ausstellung „Missing Stories. Forced Labour under Nazi Occupation. An Artistic Approach“ spricht Autorin Tanja Dückers mit den Künstlern Burkhard Schittny und Christian Hörl über die Hintergründe ihrer Werke, die sie für die vom Goethe-Institut Serbien initiierte Ausstellung erstellt haben. 

Ohne Anmeldung, Eintritt frei

FFP2 Maske verpflichtend

Für das länderübergreifende Projekt haben Künstler:innen aus Serbien, Montenegro, Albanien und Deutschland Werke zum Thema Zwangsarbeit im Dritten Reich aus der Perspektive der Bewohner:innen des Balkans kreiert. 

In der Ausstellung geht es um die Sichtbarmachung von Erinnerung. Die zehn Künstler:innen nähern sich mit ihren Werken den unzähligen privaten Erinnerungen der Zeitzeugen. Einige Künstler:innen haben selbst einen autobiographischen Bezug zur Thematik. Die Kunstwerke sind unterschiedlichen Genres von Fotografie und Film bis hin zu Ölgemälden und audiovisuellen Rauminstallationen. Jenseits der Dokumentationszentren und deren realistischer Geschichtserzählung, setzen die Kunstwerke das unerträgliche Leid der Naziverbrechen in einen neuen Kontext und die Geschichten werden so, aus der mündlichen Überlieferung gelöst, verfremdet, um sie emotional erfahrbarer, fassbarer zu machen.

„Missing Stories. Forced Labour under Nazi Occupation. An Artistic Approach“ wurde 2020/2021 im Rahmen einer Tournee in den Herkunftsländern der Künstler:innen gezeigt. Abschließend präsentiert der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus die Ausstellung in Berlin.